Ende 2022 schickten wir unseren sehr persönlichen Jahresrückblick über 2022, mit Hochs und Tiefs, Enttäuschungen und Learnings in die Welt hinaus und wir freuten uns auf 2023.
Doch irgendwie kam dann alles anders als geplant. 2022 und die Jahre zuvor, große und kleine Probleme und auch aktuelle Hürden, machten uns zu schaffen und plötzlich waren wir weg.

Doch was genau war los?

Genau darauf gehen wir nun im Detail in diesem ganz ehrlichen Beitrag ein und schreiben uns nun einfach mal alles von der Seele, da wir dich und euch alle auch weiterhin hautnah mitnehmen möchten… los geht’s!

Unser ehrlichster Beitrag…

…denn auch wir sind nur Menschen. Und leider startete 2023 dann doch ganz anders, als Ende 2022 geplant und erhofft!

Hier kam nichts mehr online, über Monate nicht auf YouTube und auch auf Instagram war es hier und da ruhig geworden, mit einer Auszeit über einige Wochen. Doch was war los?

Wieso das alles und wieso gab es zum ersten Mal seit August 2015 und dem Start unserer Weltreise, über 2 Monate kein neues YouTube Video? Sonst kamen 1-2 Videos pro Woche, in Ländern wie Vietnam und Kambodscha kam so gut wie jeden Tag ein Video… nun die totale Pause!

Dazu lasst uns mal etwas weiter ausholen.
Und damit meinen wir nun nicht nur die letzten Wochen oder Monate, sondern Jahre, denn in all der Zeit ist so viel passiert und zum Teil ganz anders als erhofft, eben nicht nur mit Höhen, wie es durch die YouTube Videos und Co. so oft ausschaut, sondern auch mit Tiefen, Hürden und Schwierigkeiten.
Denn auch eine Weltreise, eine Auswanderung und eine eigene Selbständigkeit, sind das ganz normale Leben und nicht “nur Urlaub”, wie so oft gesagt wird.

Wie ihr alle wisst, hatte Corona die Welt zum Stillstand gebracht.
Bei uns wurde die “Reisehandbremse” gezogen, jedoch realisierten wir den Traum der Auswanderung nach Thailand.
 Aus der schlimmen Lage versuchten wir für uns persönlich eine möglichst positive Situation zu erschaffen.

Soweit alles gut, doch wie im folgenden Video zu sehen, hatten wir dann ja das große Pech mit dem Haus in Thailand.
Im Detail könnt ihr die Auswanderung, die lange Quarantäne und eben den Start in Thailand, gerne in dieser YouTube Playlist zur Thailand Auswanderung miterleben.

Somit wurden wir nicht nur aus unserem Alltag gerissen, welcher die letzten 5 Jahre für uns normal gewesen war, sondern der Start in Thailand war ebenfalls anders als erwartet verlaufen. Und irgendwie hatten wir uns wohl nie an diesen plötzlichen “Stillstand” gewöhnt, der nicht nur uns, sondern eben auch die ganze Welt im Griff hatte.

So glücklich wir auch waren, endlich auf Koh Samui in Thailand zu leben, fehlte uns das Reisen und der normale Reisealltag sehr. Wir waren plötzlich fremdbestimmt, wie so viele bzw. eigentlich fast alle andere Menschen auch.



Nach längerer Zeit fanden wir endlich ein neues Zuhause auf Koh Samui, hatten dort eine gute Zeit und brachten unseren Film 5 Jahre Weltreise – Der Film heraus. 
Alles war soweit gut, der Film kommt weiterhin extrem gut an, aber mental passierte einiges mit uns. Bis zum heutigen Tag wissen wir nicht ganz genau wieso und was es war, aber wir waren oft niedergeschlagen, hatten immer wieder leicht bis stark depressive Phasen und vor allem Jessi erwischte es zuerst recht hart.

Gute Bücher und Hörbücher, Podcasts, passende YouTube Videos, Gespräche mit mir, Freunden, Auszeit… all das hatte Jessi geholfen, aus diesem Loch heraus zu kommen.
Als Jessi dann endlich auf dem Weg der Besserung war, hatte ich eine Art “Hexenschuss / Bandscheibenvorfall” beim Sport.
Das riss mich aus meiner Routine und dem Sport, der mir zu der Zeit so gut getan hatte und das Problem mit dem Rücken, brachte nicht nur Schmerzen über etliche Monate bzw. sogar nun über weit ein Jahr hinaus, sondern beeinflusste auch meinen Energiefluss, meine generelle Stimmung und plötzlich war ich am Boden und in dem Loch, in welchem sich Jessi zuvor befunden hatte.

Auf Koh Samui an sich ging es uns gut und vor allem war C… hier besser “auszuhalten”, als in vielen anderen Teilen der Welt.
Für das neue Leben an sich waren wir sehr dankbar und sind es bis zum heutigen Tag wirklich extrem.
Jedoch kamen wir irgendwie nie komplett zurück in den Flow und zu diesem Gefühl, welches wir sonst auf der Insel und dabei auch in uns selbst hatten.

Die Insel an sich, das Wetter, das Meer, gute Freunde um uns herum auf Samui und Koh Phangan, dazu dann irgendwann die Nachrichten, dass sich “die Welt wieder mehr öffnet”… all das tat gut und im Außen wurde alles wieder besser…
…nur unsere Gefühle irgendwie nicht so ganz.



Zwischen uns als Paar war alles gut, die Zeit stärkte unsere Beziehung noch mehr und gegenseitig waren wir immer füreinander da. Wie auch unsere tollen Freunde für uns.

Wir dachten, dass uns die Reisen fehlen. Einfach das Leben unterwegs.
Somit realisierten wir den Traum vom großen USA Roadtrip, durch den Westen der USA, welcher auf Grund von C… hatte ausfallen müssen und ebenso hatten wir an die Zeit in den USA, noch eine Reise nach Indonesien angehangen. Bei Interesse findest du hier unsere komplette USA Playlist, mit den Videos all unserer USA Reisen (sortiert von alt zu neu).

Unsere zwei Reisen in die USA und nach Bali in Indonesien waren toll, wobei sich Bali diesmal für uns ganz anders anfühlte, als früher. Uns fehlte der Bali Flow, den wir sonst immer spürten und wofür Bali so bekannt ist.
Oder waren wir es, da wir selbst nicht im Flow waren?
Aber andere Menschen und auch Freunde, die totale Bali Fans waren und seit 26 Jahren nach Bali reisen, pro Jahr 1 bis 2 Mal, fühlten den “Bali Flow” ebenfalls nicht mehr so richtig.

Nach den Reisen kehrten wir nach Thailand zurück und unser Mietvertrag ging dem Ende zu, den wir während der Pandemie für 2 Jahre abgeschlossen hatten und daher auch zu einem grandiosen Preis, nämlich genau 5-fach reduziert, gegenüber dem normalen monatlichen Preis.

Das Haus an sich war riesig gewesen, viel zu groß für uns als Paar und hier und da war es auch nicht im besten Zustand. Aber die Aussicht und die Lage… waren einfach WOW! Der Preis hatte gepasst und somit hatten wir damals zugeschlagen.

Jedoch fühlte es sich für uns 2 Personen irgendwie nie zu 100% perfekt oder so richtig “gemütlich” an, da es eben riesig war.


Und naja, C… und die Pandemie endeten, die Mietpreise schossen wieder in alte und neue Höhen und auch sollte das Haus verkauft werden. Immer wieder waren Agenten und potentielle Käufer vor Ort gewesen.
Somit kündigten wir den Mietvertrag und beschlossen unseren Plan, endlich in Thailand ein Auto zu kaufen, nun in die Tat umzusetzen. Jedoch nicht auf Koh Samui…



Unser Plan war gewesen:
Wir reisen nach Chiang Mai in den Norden, kaufen dort ein Auto, fahren dann mit dem Auto auf einem langen und ausgiebigen Roadtrip durch das Land, runter bis Bangkok und später zurück nach Koh Samui.

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Gesagt, getan!
Am 03.12.2022 hatten wir im Flieger nach Chiang Mai gesessen.
Chiang Mai als Stadt hatte uns super gefallen, an sich war es eine schöne Zeit, wir erlebten etliche Highlights, wie diesen Paramotor Rundflug in der Nähe von Chiang Mai, doch der Autokauf war eine Aktion für sich gewesen und doch herausfordernder als gedacht.

Hier wollen wir nun mal nicht ganz in alle Details hineingehen. Wir hatten 2 Monate eingeplant um alles “unter Dach und Fach” zu bringen, doch der erste Versuch vom Autokauf in Thailand scheiterte komplett, wie ihr vermutlich im YouTube Video gesehen habt.
Tage später waren wir in einem anderen Toyota Autohaus, wo das Auto unserer Wahl sogar auf Lager gewesen war, wo alles passend war und man sagte uns vor Ort:
“Denkt über das Angebot nach, meldet euch bis Weihnachten und wenn ihr bezahlt, habt ihr am nächsten Tag das Auto”.

1 oder 2 Tage später hatten wir das JA geschickt, die positive Rückmeldung war ebenfalls direkt gekommen, wir besprachen per Line alle Details (Line ist ähnlich WhatsApp und hier in Thailand, wie auch in vielen anderen Ländern Asiens, nutzt es jeder Mensch privat, wie auch geschäftlich) und zack, am Abend kam eine Rückmeldung, die wir wirklich nicht erwartet hatten:
“Es gibt eine Änderung! Bestellt ihr jetzt, könnt ihr den Wagen in 2-3 Monaten abholen”.



Normal denken wir ja immer positiv, aber irgendwie hatten wir uns plötzlich in einer Abwärtsspirale gesehen. Wieso denn nun wieder Pech? 
Um nun die nächsten 2 Monate abzukürzen, nur einige Stichpunkte, denn die Details könnten ein Buch füllen:


– Anstatt einem Toyota Hilux war es ein Ford Next Gen Ranger Wildtrak geworden (ein Pickup, auf Grund von Sicherheit, Monsun / Hochwasser, geplanten Reisen die auch mal Offroad stattfinden sollen, günstiger als viele “normale PKWs”, da wie ein Nutzfahrzeug angesehen und berechnet)


– Das Auto war auf Lager und somit vor Ort gewesen, alles war super und der Händler wickelte sogar noch den von uns gewünschten Umbau ab.


- Nun aber einige Probleme: es wurde das falsche Fahrwerk eingebaut, ohne uns etwas zu sagen / ohne Rückfragen / ohne Info, dazu die Reifen und Felgen anders als bestellt. Zuerst hatte das alle Beteiligten (bis auf uns natürlich) recht wenig interessiert. Jedoch forderten wir dann das Geld zurück, da wir ja bestimmte Teile bestellt und auch dafür bezahlt hatten und dies war auch schriftlich bestätigt worden. Nach der Ansage war dann pötzlich doch alles wie gewünscht möglich gewesen, zog sich jedoch extrem hin. Die Teile mussten erneut bestellt werden und wir vermuten, man hatte einfach Teile genutzt, die noch auf Lager gewesen waren und gehofft, es würde nicht auffallen. Sprich teuer bezahlen und günstig(-er) bekommen.

Somit mussten wir die geplanten 2 Monate in Chiang Mai sogar noch überziehen.
Die Airbnb war dann ausgebucht gewesen und somit zogen wir im gleichen Complex / der gleichen Condo in ein neues Apartment um.
Dann mussten wir unsere Thailändischen Führerscheine verlängern, von 2 Jahren auf nun weitere 5 Jahre.
Dazu hatten wir Unterlagen benötigt, die wir auf Koh Samui immer innerhalb von 1 Tag von der Immigration bekommen hatten.
In Chiang Mai hatte es dann 2 Wochen gedauert. 
Als wir nach 2 Wochen eine Kopie davon anfragten, sagte man, dass das nicht geht. Wir müssten alles erneut beantragen.
Unser Kopf explodierte und wir dachten, dass wir wieder 2 Wochen warten müssen, unnötig weiterhin Miete bezahlen und und und.

Doch plötzlich sagte man, dass wenn wir 500 Baht bezahlen, wir die Papiere auch direkt Morgen schon bekommen könnten.
Der Witz dabei: 2 Wochen zuvor hatten wir genau danach gefragt und man hatte uns gesagt, dass das nicht mehr gehen würde.

So wären uns 2 Wochen Wartezeit für ein Residence Certificate erspart worden, welches wir für die neuen Führerscheine und ebenfalls für das weiße Nummernschild benötigt hatten, denn in Thailand bekommt man zuerst für den Übergang ein rotes Nummernschild, welches mit einigen Auflagen daher kommt und danach erst ein finales weißes Nummernschild.

Alle Papiere waren dann endlich beisammen gewesen, die Führerscheine für Auto und Motorrad verlängert, das weiße Nummernschild war da und alles war durch.
ENDLICH!

Dann aber zur Sicherheit einmal die finale Frage an den Autohändler, ob die Autoteile auch wie besprochen und versprochen eingetragen und vom DLT (ähnlich Straßenverkehrsamt und Tüv) abgenommen seien.
Dazu die Antwort: Nein, aber wenn man dich erwischt, musst du höchstens 500 Baht Strafe bei der Polizei zahlen und so ist das auch bei uns Thailändern…

Im echten Leben kann es aber ganz anders ausgehen und bei einem schweren Unfall kann auch hier die Versicherung die Zahlung verweigern, wenn Teile nicht eingetragen sind.

Zu diesem Zeitpunkt waren wir gut 1,5 Monate mit dem Autoverkäufer, dem Team vom Umbau des Autos, Behörden und Co. in Kontakt gewesen und so gut wie alles, war eben nicht glatt gelaufen.

Wir baten erneut um die Eintragung, gaben dem Verkäufer erneut ein großes Trinkgeld, zu dem schon sehr großen Trinkgeld als Dank für die Hilfe beim Umbau und für die Eintragungen, die er ja eigentlich hatte schon erledigen wollen und hofften, es würde nun alles klappen.

Um es kurz zu fassen: aus zugesicherten 2 Tagen wurde wieder einiges über 1 Woche, eine weitere Verlängerung der Unterkunft…
Doch dann, finally, war alles zusammen und gut gewesen.

Und dies war die Kurzversion zum Autokauf…
…jedoch sind wir nun sehr happy mit dem Fahrzeug.

Aus geplanten maximal 2 Monaten in Chiang Mai, waren somit final fast 3 Monate geworden und anstatt viel zu entdecken, war uns fast täglich der Akku mit neuen Hürden, negativen Rückmeldungen und Co. leer gezogen worden.

abenteuerlicher Autokauf in Thailand

Dazu und auch in den Wochen und Monaten zuvor, zickte immer wieder die Gesundheit rum, es gab private familiäre Probleme und und und…

Unsere Akkus waren einfach leer und die Stimmung im Keller, denn was hatte schief gehen können, war auch schief gegangen.
Aus dem geplanten Roadtrip von gut +/- 4 Wochen, war nur noch maximal 1 Woche übrig geblieben.
Anstatt den hohen Norden um, über und unter Chiang Mai zu erkunden und auch viele tolle Ecken, die Touristen nicht wirklich auf dem Schirm haben, war der neue Plan nur noch gewesen, in 6-7 Tagen nach Bangkok zu reisen und auf dem Weg einige tolle Ecken zu erkunden. Leider ganz anders als geplant, wie in diesem Video zu sehen: Pläne ändern sich – Unser Thailand Roadtrip verläuft ganz anders als geplant

Da wir nun aber so verdammt spät dran waren, waren wir leider auch in die Burning Season hinein gekommen.
Vor allem im Norden und Zentrum wurde die Luftqualität immer schlechter, bis hin zu sehr gesundheitsgefährdend.

Am ersten Ort vom Thailand Roadtrip angekommen, hatten wir noch mit einem neuen Problem zu kämpfen, welches uns komplett aus der Bahn geworfen hatten. Dazu aber gleich mehr.

Sukhothai als erster Ort des Thailand Roadtrips war toll, die Luft nicht gut, aber ok.
Khao Kho als zweiter Ort war dann unglaublich, denn die Berghänge brannten, die Luft bestand quasi aus purem Rauch und Asche flog durch die Luft.
Somit übersprangen wir 2,5 Tage in der Region und fuhren direkt runter bis Khao Yai, einem der bekanntesten Nationalparks hier in Thailand, da, die Natur sehr schön ist und es dort viele tolle Tiere zu entdecken gibt, wie u.a. Elefanten (die wir leider nicht entdeckt haben).

Da wir nun direkt bis Khao Yai gereist waren, hatten wir noch für zwei zusätzliche Tage ein Hotel buchen müssen.
Es war das dusitD2 Khao Yai* und es war alles sehr schön gewesen (nur der Alpaca Garten war einfach traurig).
Nach den zwei Tagen fuhren wir weiter in das eigentlich für 2 Nächte in der Region Khao Yai gebuchte Hotel.
5 Sterne mit toller Lage, da wir einfach mal 2 Tage ausruhen wollten.
Und zack, wieder Pech: starker Schimmel in den Klimaanlagen. Man zeiget uns 5 oder 6 Zimmer, alle mit selbigem Problem und da ich darauf allergisch reagiere, reisten wir wieder ab, bekamen das Geld zurück und buchten erneut 2 Nächte im dusitD2 Khao Yai Hotel.

Wir ruhten uns aus, kamen aber leider nicht richtig zur Ruhe. Und daher nun zum soeben angesprochenen Problem, welches uns auf unserem Roadtrip begleitete.

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Wir waren noch nie die Menschen, die bei Unrecht den Mund gehalten haben.
In der kürzlichen Vergangenheit kam es zu Äußerungen im Internet über uns, von einer Person, die uns in ein falsches Licht stellte. Wir reagierten auf die Beschuldigung und nahmen Stellung dazu. In Kommentaren und in ausführlichen E-Mails. Unsere Stellungnahme in Form von Kommentaren wurden von der Person blockiert oder einfach nicht freigeschaltet. Sie erblickten einfach nie das Licht der Welt. Somit hörten ihre Zuschauer und ihre Community nur ihre Version.

In der heutigen Zeit ist es ja leider so, dass Menschen oftmals direkt glauben was sie hören, anstatt etwas kritisch zu sehen oder auch einfach persönlich nachzufragen / zu hinterfragen, ob die Behauptungen denn stimmen.
Und das bekamen wir stark zu spüren.


Es hieß u.a., wir wären aufgrund von Steuerflucht ins Ausland „geflüchtet“. Jeder der uns lange verfolgt, weiß genau, dass wir Deutschland im August 2015 aufgrund von unserem Traum der Weltreise verlassen haben, uns deshalb auch später abgemeldet haben, was übrigens nach einer gewissen Zeit im Ausland und ohne dauerhaften Aufenthaltsort in Deutschland auch Pflicht ist, da ansonsten der Verdacht auf einen Scheinwohnsitz besteht.

Dazu sind hier zwei Gesetzestexte / Auszüge:
* Wer aus einer Wohnung auszieht und keine neue Wohnung im Inland bezieht, muss sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebehörde abmelden (§ 17 Abs. 2 S. 1 BMG)
* Ein Scheinwohnsitz ist nach dem Meldegesetz verboten. Für Scheinanmeldungen können Bußgelder von bis zu 50.000 Euro drohen -§ 54 Bundesmeldegesetz

Und ebenso haben wir uns mit der Weltreise und unserer Leidenschaft, unsere eigene Selbständigkeit / das eigene Online-Business aufgebaut. Somit suchten wir damals natürlich nach einer legalen Möglichkeit, um unser neues Business auch nach der Abmeldung weiterführen zu können und fanden die Möglichkeit, eine Firma in Kanada zu gründen.

Durch die Gründung in Kanada sind wir dort nicht steuerpflichtig, was natürlich ein Vorteil ist, jedoch nie unser Grund für eine Weltreise oder für die spätere Auswanderung war. Jedoch gibt es auch verschiedene Modelle, wieso wir in Kanada steuerpflichtig werden können, wie z.B. wenn Zahlungen aus Kanada in CAD erhalten. Wenn wir z.B. mit einem Kunden in Kanada arbeiten und uns dieser aus dem Inland und in Kanadischen Dollar bezahlt, bekommen wir auch hier eine Steuernummer und werden steuerpflichtig – selbst dann, wenn wir im Land ansonsten keinerlei Aufenthalt haben, Wohnung/Haus oder Leistungen beziehen. Das ist unser aktueller Stand der Dinge. Primär haben wir auch kein Problem mit Steuern (vor allem nicht, wenn diese auch sinnvoll eingesetzt werden), jedoch wurden wir nun auf das übelste beleidigt und nicht nur beleidigt…

Aber zurück zum Anfang.
Aufgrund der Äußerungen der Person und dem falschen Licht, in welches wir gestellt wurden, bekamen wir nun alleine auf einer Plattform über 1.200 Nachrichten (davon 99% beleidigend – bis hin zu echten Drohungen) und wurden als Steuerhinterzieher, Steuerflüchtlinge usw. bezeichnet. Wir seien nun aufgeflogen, schämen sollten wir uns, man würde uns demnächst anspucken, wenn wir mal wieder in Deutschland wären usw.

Dabei ist von unserer Seite aus alles alles öffentlich, legal und wir vertuschen nichts, da es ja auch nichts zu vertuschen gibt.
Selbst in dem Beitrag der Person hatte jemand aus dem Steuerbereich die Legalität bestätigt.
Und mal ganz ehrlich: wir sind komplett raus aus Deutschland. Wieso sollten wir noch in Deutschland Steuern zahlen? Aber auch wenn es Menschen aus freien Stücken gerne würden… ist es ok Menschen für ihre Auswanderung, das Leben ihrer Träume, für welches sie auch hart arbeiten, so anzugehen und sogar zu bedrohen? In welcher Welt leben wir…!?

All das war ein großer Schock für uns, wir meldeten den Inhalt der Person, da wir in ein falsches Licht gestellt wurden und das Recht am eigenen Bild verletzt wurde (wenn auch nur kurz), was unser Anwalt bestätigte. Es gab außerdem noch einige weitere Dinge, was die Person laut Gesetz nicht richtig / nicht ganz korrekt gekennzeichnet oder umgesetzt hatte. Wir schrieben eine E-Mail an die Person und erklärten, dass wir nicht aus dem Grund der Steuerflucht aus Deutschland ausgewandert sind oder die Weltreise begonnen haben. Daraufhin kam eine recht kurze und nüchterne E-Mail zurück, dass wir uns doch bitte erstmal für alles ganz genau rechtfertigen müssen.

In der Zwischenzeit wurde der Inhalt der Person aufgrund unserer Meldung von der Plattform entfernt. Die Person kündigte an, sich darum zu kümmern und schrieb, dass sie, wenn die nächsten Tage nichts passieren würde und ihr Inhalt nicht wieder online käme, sie weiter nachforschen würde, was es denn noch so für Themen geben könnte, über die man uns bezüglich berichten könne.

Wir schrieben eine weitere wirklich sehr lange und ganz ausführliche E-Mail an ihr Management, mit unserer Sicht, den echten Fakten, wieso wir ihren Inhalt gemeldet haben (Recht am eigenen Bild, Zitatrecht, Falschdarstellungen…) und auch, dass wir nur den Weg über den Anwalt sehen, wenn sie nicht einsehen, dass es nicht ok ist was hier passiert ist (der Bericht mit Falschdarstellung, der übelste Shitstorm, Drohnungen).
Aus dieser E-Mail wurde dann in einem kommenden Inhalt der Person zitiert, aber nur was “passte”. Alles andere wurde ausgelassen und es wurde so genutzt, dass wir erneut in einem falschen Licht standen und wir die “Bösen” seien. Und ganz im Ernst: wir wollten nur, dass diese Hasswelle aufhört, die einfach aus dem Nichts entstanden ist. Hass, Gewalt, Mobbing… all sowas gehört nicht ins Netz und auch nicht in das echte Leben, auf die Straße oder sonst wohin. Aber genau all das begegnete uns nun mit voller Wucht.

In dem neuen Inhalt der Person sagte diese, dass wir die einzigen gewesen wären, die ihren Inhalt gemeldet hätten (in dem Inhalt ging es auch um andere Content Creator), was jedoch nicht stimmte. 
Wir haben auch hier die Beweise dazu. Andere Creator meldeten den Inhalt mit ihrer ganzen Familie zusammen und sogar gut 30x, doch möchten wir hier keine Namen nennen, da diese Personen dann ebenso wie wir einen üblen Shitstorm erleiden würden.

Jedoch sperrte die Plattform den Inhalt wegen unserer Meldung und nannte uns auch als Grund für die Entfernung namentlich, jedoch aus dem für uns geringsten Grund, aber vermutlich weil das der erste Grund von weiteren folgenden Gründen war, den wir eingereicht hatten und vermutlich waren wir eben die ersten gewesen, die den Inhalt auf der Plattform gemeldet hatten.
Wir (und auch einige der anderen, die hier und da auch etwas “abbekommen haben”) wollten einfach nur, dass das Video so wie es ist, aus dem Netz verschwindet. Hätte die Person einfach gesagt “Ok, mit den Behauptungen wurde euch Unrecht getan und ich entferne den Inhalt”, dann hätten wir es auch nicht melden müssen. Und hätte uns die Person vorab in ihre Recherche persönlich einbezogen, dann hätten wir dazu etwas sagen können und alles wäre anders gekommen.

So kam es nämlich für uns, nachdem sie ihren 2. Inhalt über uns erstellt hatte und auch auf anderen Kanälen negativ auf uns hingewiesen hatte, dass unsere Social Media Kanäle von Negativität überrannt wurden.
Nun wurde es richtig schlimm und die Drohnung, uns auf der Straße anspucken zu wollen, war plötzlich kaum noch ein Problem, denn nun wünschte man uns den Tod, drohte uns sogar damit und was es an verbalen Beleidigungen gab, war einfach nur unglaublich und erdrückend.

Fremde Menschen, die uns nicht kennen, die dazu fremde (falsche) Behauptungen einfach blind glauben, von Menschen die sie nicht persönlich kennen, sondern nur aus dem Netz und die dann eine echte Hetzjagd beginnen…
…sagten wir wären Dreck, Ehrenlo, Abschaum, dass wir sterben sollen, man würde uns XXX antun wenn man uns in Deutschland auf der Straße sieht, wir sollen auf dem Roadtrip bitte im Auto verunglücken, hoffentlich mit einer Behinderung bis an das Lebensende leiden, unser Business soll nun hoffentlich zerstört worden sein und und und…

Das Internet und die Entwicklung darum sind Fluch und Segen zugleich. Zum einen ermöglicht uns die digitale Welt eine Selbständigkeit, welche vor einigen Jahren so niemals möglich gewesen wäre und wir haben ein Sprachrohr, uns mitteilen zu dürfen und können euch alle online erreichen. Dadurch hat sich eine großartige und tolle Life to go Community geformt und mit vielen sogar im Real Life echte Freundschaften.

Aber anders herum gesehen, war es auch niemals so leicht wie in der heutigen Zeit, diese Mittel zu missbrauchen und hinter der digitalen Anonymität bzw. genau durch diese Anonymität hinter den Rechnern, Smartphones und Co., puren Hass und auch psychische Gewalt zu streuen.

Eine Masse an Negativität, wie wir sie noch nie erlebten und niemandem wünschen, überrollte uns.
Die Person welche die Inhalte über uns erstellte hat eine Reichweite von über 500.000 Menschen und die 2 Inhalte über uns, wurden nun schon über 850.000 Mal gesehen.



Neben den Beleidigungen und Drohungen an sich, gab es über 1.200 negative YouTube Kommentare, tausende Daumen runter, unsere Instagram Kommentare wurden geflutet und dort, wie auch per E-Mail, bekamen wir Drohungen und Hassnachrichten.

Natürlich löschten wir sowas, denn für solche Inhalte / Worte sind unsere Kanäle und auch unsere Community nicht da und wir wollen uns auch niemals auf solch eine Negativität konzentrieren. Jedoch dachten diese Menschen nun, wir würden etwas zu verstecken haben und die andere Person hätte Recht, denn wieso sollten wir sonst alles löschen und eine “weiße Weste” bewahren wollen?

Leider hatte kaum eine Person verstanden oder einfach mal überlegt, ob wir vllt. Gründe hatten, den Inhalt der Person sperren zu lassen. 
Dies war ja nicht, um der Person oder ihrer Präsenz in der Online-Welt zu schaden, sondern um uns zu schützen, da diese Behauptungen und das Licht in welches wir gestellt wurden, Schaden anrichteten!
Sogar unsere Familie wurde im Supermarkt angesprochen, ob wir denn nicht die Weltreise gestartet hätten, um die Welt zu bereisen, sondern um eine Steuerflucht zu begehen.
 Auch das ging einfach zu weit…

Sogar etliche Menschen aus unserer eigenen Community entfolgten unseren Kanälen oder beleidigten uns ebenfalls plötzlich.

Von Tausenden Kommentaren, Nachrichten und E-Mails, zu 99% boshaften Anschriften, gab es ernsthaft nur 4-5x den Lichtblick, wo Leute (auch aus der Community der Person) fragten, ob es stimmt.
Erstens ob stimmt, was behauptet wurde und dann eben auch, ob wir einen Grund hatten, den Inhalt der Person auf der Plattform zu melden.

Die Inhalte der Person hatten solch eine Reichweite und solch ein Ausmaß, wie wir nie gedacht hätten.

Und nun die Sache mit dem Mund halten, wie ganz oben bezüglich diesem Thema kurz genannt.
Wir sind einfach keine Menschen, die den Mund halten, wenn Unrecht geschieht, egal ob wenn jemand auf der Straße angegriffen wird oder im Internet. Doch nun hatten wir uns von den Meinungen anderer Menschen, z.B. von Freunden, beeinflussen lassen und sagten öffentlich bzw. im Netz nichts dazu. Es ist für die Person natürlich Futter und ihr Content besteht nun mal aus Themen in solche Richtungen, die hier und da andere Menschen in ein negatives Licht stellen (ob zu Recht oder zu Unrecht, sei nun mal dahin gestellt).

Also hörten wir auf die Meinungen vieler Leute und sagten nichts, da sie uns sonst nur noch mehr schaden könnte.
Der Inhalt der Person ging wieder online, laut unserem Anwalt hätten wir den Fall bzgl. dem ersten Inhalt an sich wohl auch klar gewonnen, da dort vor allem eine Sache nicht ganz passte, jedoch meinte er, dass die Person dann wahrscheinlich immer wieder irgendwelche Themen bei uns suchen würde, um schlecht über uns zu berichten. Auf diese ganze Negativität hatten wir keine Lust und ließen es bleiben.

Traurig and der Sache ist, dass die Person nachdem sie „gewonnen“ hatte, dann doch weiteren Inhalt über uns veröffentlichte.
Aber so ist es eben.

Es gibt Hürden im Leben, Menschen die einem eben nicht nur Gutes tun wollen und damit muss man klarkommen.

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Wir hatten uns leider an den Tagen, an denen die Inhalte über uns online gekommen waren, von all der Negativität anstecken lassen und uns komplett aus unserer Mitte reißen lassen.
Ganz im Ernst: wir hätten das Video einfach nicht anschauen sollen, auch wenn uns bezüglich nicht korrekt, nicht darauf reagieren sollen und all die Hassnachrichten, einfach löschen sollen.

Die Inhalte zu melden, wenn auch mit gutem Grund, machten alles nur noch schlimmer.
Und daran litt unsere Psyche extrem.
Ist man öffentlich im Netz unterwegs, gibt es immer Menschen, denen man nicht gefällt, die einen beleidigen oder einen auch einfach nur scheitern sehen wollen, um sich selbst besser zu fühlen.

Egal was, es wurde schon alles an uns bemängelt. Hier und da bekommt man immer Hass, Neid, Missgunst zu spüren.
Das ist in der heutigen Zeit und durch die Anonymität im Netz, leider normal.

Doch die Menge an Hass die uns hier erwischte, machte etwas mit uns.
Denn auch wir sind nur Menschen und diesmal war es nicht nur die eine Beleidigung pro Woche, wie sonst eben, sondern Tausende zur gleichen Zeit und auch echte Bedrohungen, bis hin zur Morddrohung.

Mich, Daniel, hat das alles auch sehr übel erwischt.
Jessi hatte alles, bis hin zu Panikattacken in Bangkok, direkt im Restaurant und Mitten auf der Straße.

Ja, im Nachhinein hätten wir Anfangs, bei dem ersten Content der Person, einfach dazu sagen können, dass es nicht stimmt und die Sache wäre für uns “erledigt gewesen” und einmal wäre der Shitstorm über uns gezogen.
Nachher ist man immer schlauer…

Richtig traurig ist hier einfach nur, was da online passierte.
Wie Menschen fremde Menschen anspucken wollen oder gar ermorden wollen, die einen nicht einmal persönlich kennen oder bis zu dem Inhalt der Person einen überhaupt noch nicht kannten, mit denen man nichts zu tun hat, denen man auch niemals Schaden oder Unrecht hinzugefügt oder getan hat und mit denen man sich, ansonsten vllt. sogar super verstanden hätte.

Wir haben nun nach Wochen mit diesem Thema abgeschlossen.
Hatten jedoch einen echt beschissenen Roadtrip nach Bangkok und auch eine nicht gerade leichte Zeit vor Ort.
Anders können wir es nicht sagen.

Auch jetzt bekommen wir noch so gut wie jeden Tag Beleidigungen und Drohungen, die nun direkt und automatisch blockiert und nicht freigegeben werden.
Wir hätten uns sehr gefreut, wenn die Person die die Inhalte erstellt hatte, mit uns in den Austausch getreten wäre oder einfach respektiert hätte, dass da was ausgelöst wurde, was einfach nicht ok ist, durch Behauptungen, die so nicht stimmen und uns in ein falsches Licht gestellt haben.

Wie ihr alle wisst, sind wir sehr positive Menschen, die immer nach vorne schauen und niemandem etwas schlechtes wollen.
Auch in schlimmen Lebenslagen versuchen wir, etwas Positivität zu finden.

Und so ist es auch hier:
Einerseits sind Jessi und ich in den letzten Monaten und Jahren, aber auch nochmals während dieser wirklich alles andere als leichten Zeit, sehr stark zu uns gekommen. Jeder für sich und wir gemeinsam erneut noch mehr zu uns als Paar. Es ging einmal ganz tief runter, dann aber auch wieder rauf und wir waren immer füreinander da. Ebenso hat sich gezeigt, was wirklich gute Freunde sind und wer für einen da ist. Lieben Dank an alle, die sich gemeldet haben und wirklich für uns da gewesen sind.

Ebenso haben wir erneut erkannt, was wir nicht im Leben haben möchten, nämlich Negativität, Hass, Ungerechtigkeit und Co.
Wir möchten auch weiterhin auf die schönen Dinge im Leben schauen, dabei natürlich niemals die Augen vor schlimmen Dingen und Momenten verschließen, aber diesen im Leben eben niemals Energie geben und schon garnicht mehr Energie, als sein muss!
Benzin in Feuer zu gießen, ist nie eine Lösung, wenn man das Feuer löschen mag.

Wir hatten schwierige Zeiten, dazu kam auch Social-Media-Druck, Algorithmen die einen die Arbeit schwer(-er) machen und Co.
Dazu vielleicht in der Zukunft auch einmal mehr, falls euch sowas interessiert, denn die “glänzende Welt im Netz”, birgt auch ihre Tücken, kann einen ausbrennen lassen und ist selten der Weg zu schnellem Geld und purem Glück.

Wir wollten euch als unsere Community einige Dinge erklären, da wir es immer so gemacht haben und da wir nichts zu verstecken haben. Zuletzt kamen so viel Mails und Nachrichten, wo wir sind, ob alles ok ist und daher wollten wir uns einmal alles von der Seele schreiben.

Das Thema ist für uns jetzt abgeschlossen und auch sind wir zurück.
Die ersten YouTube Videos gehen online, auf Instagram sind wir auch wieder aktiv, wenn auch in der Zukunft wohl nicht mehr täglich und hier auf Life to go soll bald auch wieder mehr Inhalt erscheinen.

Durch all diese Gründe in den letzten Jahren, Monaten und nun vor allem ganz akut innerhalb der letzten Wochen, waren wir einfach nicht mehr in unserer Mitte.
Daher brauchten wir eine Auszeit, haben viel hinterfragt, reflektiert und uns auch ganz ehrlich die Frage gestellt, ob wir noch Teil dieser Welt im Netz sein möchten.

Und ja, das möchten wir. Wir standen immer dafür, Positivität zu verbreiten, euch zu inspirieren eure Träume zu leben – die ganz kleinen wie auch die großen Träume – und niemals im Leben aufzugeben. Und genau das soll auch weiterhin sein, wofür wir stehen wollen und wer wir sein wollen. Jeder für sich als Daniel und Jessi und auch wir gemeinsam, als Ehepaar und als Life to go.

Von Bangkok aus waren wir nach einem Zusammenbruch und einer Panikattacke von Jessi spontan an das Meer gefahren.
7 Tage Urlaub – der erste echte Urlaub seit August 2015, denn auch wenn wir mal offline waren, hatten wir eigentlich immer gearbeitet / waren an der Technik aktiv und irgendwo im Netz unterwegs.

7 Tage lang waren wir in einem schönen Hotel, ohne Nutzung der Smartphones, außer für eBooks und Hörbücher und komplett ohne WhatsApp, Line und Telegram, ohne MacBooks / Laptops, E-Mails und Nachrichten.
Diese Zeit hat uns sehr geholfen und wir sind dankbar, dass wir die Airbnb in Bangkok (obwohl wir viel Geld dafür ausgegeben hatten), einfach 7 Tage haben leer stehen lassen und die Reise an das Meer nach Hua Hin unternommen haben.

Danach denken wir wieder klarer, sind zurück in unserer Mitte und möchten nun nach und nach auch wieder mehr Videos und generell Content für euch erstellen.

Und auch wenn mal alles im Leben unschön läuft, irgendwo gibt es immer etwas positives zu entdecken.
In den letzten Monaten war dies, dass wir nun nochmals mehr wissen, dass wir immer füreinander da sind, wir uns auf uns verlassen können, wen wir zu echten Freunden zählen können und dass es, Stand Anfang April 2023, seit dem Flug nach Chiang Mai am 03.12.2022, nur an 3 Tagen geregnet hatte (davon 1x nicht einmal direkt, da es nur in der Nacht geregnet hatte, 1x, sind wir am Morgen beim ganz seichten Nieselregen wach geworden und nach 20 Min war alles trocken und 1x nur erlebten wir live echten Regen am Morgen auf Koh Samui.
Wir sind ansonsten immer am Regen vorbei gereist oder es gab einfach keinen Regen.

Das war unser “kleiner Rückblick”. Wir hoffen ihr erkennt, dass auch online, wo auf Instagram, YouTube und Social Media generell, immer schöne Inhalte geteilt werden, es auch Tiefen und einfach das ganz normale Leben gibt.
Eben mit hohen Höhen, bis hin zu tiefen Tiefen.

Wenn wir uns mit diesem Beitrag etwas wünschen dürfen, dann ist es, dass wir Menschen füreinander da sein sollen, anstatt uns gegeneinander zu stellen. Bevor wir schlecht über Menschen reden, sollten wir erst einmal darüber nachdenken. Und wenn wir danach noch immer etwas schlechtes sagen können und wollen, dann sollten wir sowas mit der jeweiligen Person an sich klären, anstatt hinter ihrem Rücken oder vor Dritten. Und sind es Dinge, die wirklich schlimm, illegal, bedrohlich oder schädigend sind, dann sollten wir sowas den Stellen melden, die sich um sowas kümmern, anstatt im Internet Berichte, Videos und Co. darüber zu erstellen, denn was das für Auswirkungen haben kann, haben wir kürzlich leider erleben müssen.

Lasst uns füreinander da sein, uns gegenseitig helfen, inspirieren und fördern, anstatt uns gegenseitig kaputt zu machen, uns zu schädigen, zu behindern oder gar zu verletzen, ob psychisch oder physisch. Es gibt genügend Krieg und Hass auf dieser Welt.

Daran möchten wir nicht teilhaben und auch nichts und niemanden in dieser Richtung unterstützen.

Somit bedanken wir uns bei allen, die bis hierher gelesen haben, uns auf all unseren Reisen und in unserem Leben begleiten und ein Teil davon sind.

Viele liebe Grüße aus Thailand,
Daniel und Jessi

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